Wiesenholler ist ja nur ein anderer Name für Giersch. Einen Giersch-Blätterteig-Quiche habe ich erst vorgestellt. Und weil die so gut ankam, gibt es nun noch eine köstliche Giersch-Tarte mit Mürbteigboden. Den Gärtnern unter uns ist der Giersch ein Dorn im Auge, denn wenn er sich einmal angesiedelt hat, kriegt man ihn nicht so schnell wieder los. Daher bietet es sich an, daß man die jungen Blätter einfach aberntet und direkt in der Küche verarbeitet.
Ich finde, “Wiesenholler” oder noch besser “Wetscherlewetsch” als einer der vielen Namen für Giersch, ist doch viel ansprechender. “Möchten Sie vielleicht ein Stück Wiesenholler-Quiche probieren? “Oder etwas “Wetscherlewetsch-Pesto?” Klingt eindeutig besser als Giersch-Quiche oder Gierschauflauf.
Manchmal muss man sich den Sommer einfach schön trinken. So ein gekühlter Holunderblütenlikör aus Holunderblüten und Wodka ist dazu hervorragend geeignet. Vor allem entschädigt die Natur uns damit angemessen für den schwülwarmen, gewittrigen „Sommer“.
Dabei muss man den Holunderblütenschnaps gar nicht nur pur geniessen. Im Prosecco oder Champagner lassen sich die Umdrehungen mit dem süssen Hollerschnaps auch prima ankurbeln.
Erdbeeren in der Erdbeersaison sind einfach am Besten. Sie schmecken richtig süß, duften aromatisch und man kann gar nicht genug kriegen. Ein einfacher Erdbeerkuchen am Kaffeetisch ist im Frühsommer immer ein Dauerbrenner. Hier kommt unter die Erdbeerschicht eine Zitronen-Mascarpone-Creme.
(Werbung) Was ist eigentlich verlockender, als einen ganzen lieben Tag lang völlig neue Eisdesserts zu kreieren? Und deshalb stellte ich mich der Mövenpick Eisdessert Challenge. Die Herausforderung hiess konkret „So kann Eis sein“. Also „Mach dir dein Eis mal anders, so, wie du es selbst noch nie serviert bekommen hast!”
*Einen Kurztrip nach Hamburg nutzen und dort bei Tim Mälzer essen? Super Idee. Noch besser, wenn es in seinem neuen Standort, dem Off Club, sein darf. Wir kurven zwar gefühlt einige Zeit mit dem Auto von der Alster weg, vorbei an einem Streetfoodmarkt in Sankt Pauli, Lastschiffen im Hafen und einer Art Industriegebiet, bis wir draussen, weit off quasi, in Bahrenfeld sind. Aber es ist j-e-d-e-n Meter wert!
Ein bei 65 Grad eine Stunde lang gebadetes Ei? So könnte man ein Onsen-Ei auch beschreiben. Die Zubereitungsart für das feine, weiche Onsen-Ei stammt ursprünglich aus Japan. Dort wurden die Eier einfach eine Stunde in circa 65 Grad warmen Quellen (“Onsen”) gebadet und die Eier kamen mit perfekt cremigen Eidotter und sogar leicht salzigem Geschmack, wegen der Thermalquellen, wieder heraus.
(Werbung) Bei herrlichem Sonnenschein fand am 21. Mai der foodblogday2016 in München statt. Der Hauptsponsor BurdaLife und viele weitere Firmen gaben akkreditierten FoodbloggerInnen die Gelegenheit in zahlreichen Workshops Neues zu lernen, ihren Blog vorzustellen und sich so über diese Plattform zu vernetzen.
Eine Trilogie von der Nudel gibt es heute. Mit Jackfruitfüllung, mit Bärlauch und mit Walnußpesto. Vielleicht kann ich den einen oder anderen inspirieren mit dieser Auswahl? Die Jackfruchtreste waren noch da. Ausserdem etwas Walnußpesto und Bärlauchzeit ist immer noch. Um das alles zu verarbeiten fiel die Wahl also auf selbstgemachte Nudeln.
Unverhofft kommt im Leben ja so oft. Gerade als ich kulinarisch wirklich nach gar nichts suche, fällt im übertragenen Sinne eine Jackfrucht auf meinen Esstisch. Eine bestimmt fast einen Meter lange, halb aufgeschnittene riesige, orange-gelbe Frucht mit Kernen so groß wie Walnüssen, liegt auf dem Verkaufstresen eines kleinen Asia-Shops. Eine Seltenheit, denn Jackfrucht ist in unseren Breiten (noch) nicht so oft zu finden.
Manchmal sind es die einfachsten Dinge im Leben, die glücklich machen. Selbst gebackenes Brot gehört definitiv dazu. Der Duft von frischem, noch warmen Brot macht Appetit und wärmt die Seele. Natürlich hat auch das kleine Glück seinen Preis. Es kostet etwas mehr Zeit in der Herstellung. Geduld ist das beste Rezept beim Brotbacken und der wichtigste Bestandteil – neben Mehl, Wasser, Hefe und Salz.
(Werbung) Ja, wer öfter mal Sushi isst, kennt sie – die grüne Wasabipaste, die zum Sushi serviert wird und so scharf ist, daß die Nase davon so richtig frei wird und die Augen tränen. Aber wer weiß eigentlich wirklich, was er sich da zu Gemüte führt? Kaum jemand. Das wurde sogar vor einem Gericht behauptet, aber dazu später. Wie gut, daß ich echten, frischen, gesunden und wahren Wasabi von den Jungs von Pepperworld ausprobieren konnte.