Heiße Maroni, frisch geröstet am Weihnachtsmarkt gehören zum Wintergefühl einfach dazu. Oder wenn es draußen knackig kalt ist, wie herrlich wärmt eine Maronen-Creme-Suppe dann von innen. Eine weitere, sehr besondere und gesunde Variante für ein Maronen Rezept habe ich diesmal mit Rosenkohl und Parmesan ausprobiert.
Über die geputzten Rosenkohlröschen und Maronen kommen geriebener Parmesan, einige Esslöffel Olivenöl und etwas Zucker, Salz und Pfeffer. Dann karamelisiert der Rosenkohl beim Backen im Ofen und ein Hauche Süße verfeinert das leicht Bittere des Kohls. Frisch und lebhaft schmeckt der Rosenkohl mit einigen Spritzern Zitronensaft. Wer mag, kann eventuell Speckwürfel zugeben. Dann wird der Maronenauflauf halt noch etwas deftiger.
Rosenkohl mit Maroni und Parmesan – perfekte Kombi für Herbst und Winter
Zutaten
-
-
-
- Rosenkohl und Maroni (frische oder vorgekochte Maroni) im Verhältnis 1:1
- geriebener Parmesan
- etwas Zitronensaft
- Zucker
- Olivenöl, Pfeffer, Salz
- (Speck nach Belieben)
-
-
Zubereitung
Maronen selbst rösten: Angeritzte Maroni 20 Minuten im Ofen bei 200 Grad rösten und schälen.
Auflaufform mit Olivenöl bestreichen.
Geputzten und teils halbierten Rosenkohl hinein und mit Olivenöl beträufeln.
Etwas Zucker drübergeben, einige Spritzer Zitronensaft und gut umrühren.
Die gerösteten Maroni (und evtl. Speck) dazugeben.
Salzen und Pfeffern und nochmals gut verrühren.
Parmesan nach Belieben darüberstreuen.
Auf mittlerer Stufe, bei 200 Grad 30 Minuten im Ofen Ober-/Unterhitze backen.