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Clafoutis mit Kirschen nach Großmutters Rezept
Clafoutis aux Cerises
Süss

Clafoutis mit Kirschen nach Großmutters Rezept

verfasst von Endlich Geniessen


Ein Clafoutis (sprich „Kla-fu-tih“) mit frischen, fast schwarzen, vollreifen Kirschen gehört ab jetzt eindeutig zum kulinarischen Sommerfeeling. Der Auflauf mit Kirschen ist ein klassisches französisches Dessert und hat bei mir damit schon gepunktet. Einige Rezepte mußte ich allerdings schon durchprobieren, mal mit Äpfeln, mal mit entsteinten, mal ohne entsteinte Kirschen und präsentiere hiermit das perfekte Clafoutis-Rezept meines Vertrauens. 

Clafoutis mit Kirschen nach Großmutters Rezept

Er, der Clafoutis, darf nämlich nicht zu mehlig sein, nicht zu sehr nach Ei schmecken, nicht zu trocken und nicht zu feucht sein. Die Kirschen sollten vollreif und nicht hellrot, sondern dunkelrotschwarz sein. Dafür sollte die Konsistenz des fertigen Clafoutis aux Cerises löffelstichfest sein. Und ich mag die Kirschen unbedingt entsteint und somit keine Kerne am Tisch ausspucken müssen. Originalerweise kommen die Kirschen mit den Steinen in den Auflauf, damit er nicht zu feucht wird. Ich achte dann einfach bei meinen entsteinten Kirschen darauf, daß diese gut abgetropft und trocken sind.

Flaugnarde oder Flognarde und Klafutieren

Wenn man den Clafoutis mit anderen Früchten zubereitet, heißt er übrigens Flognarde oder Flaugnarde. Der Clafoutis stammt ursprünglich natürlich aus Frankreich, genauer gesagt dem Limousin. Ah oui!! Clafotis“ soll Auffüllen heißen, also bedeutet klafutieren mit flüssigen Teig übergiessen. Mit unserem deutschen Kirschmichel hat es nichts zu tun. Ein Kirschmichel wird mit altbackenen Brötchen zubereitet und ist ideal für Resteverwertung. Der Clafoutis hat ausser den Kirschen keine festen Bestandteile im Teig. 

Wie schmeckt der Clafoutis?

Geschmacklich ist der Clafoutis eine vortreffliche Süßspeise und liegt irgendwo zwischen Auflauf und Eierkuchen. Äpfel, Himbeeren, Brombeeren oder auch abgetropfte Sauerkirschen aus dem Glas könnte man aber auch verwenden. Aber mit süßen Kirschen schmeckt mit der Clafoutis einfach am besten.

Der Clafoutis geht im Ofen sehr gut auf. Kurz nach dem Herausnehmen fällt er jedoch sehr schnell wieder zusammen. Das ist aber normal. Die Franzosen essen den Auflauf oft noch lauwarm und ganz legere direkt aus Auflauf Form, jeder nimmt sich einfach einen Löffel und darf reihum heraus löffeln.


Clafoutis mit Kirschen Nachspeise

Clafoutis mit Kirschen nach Großmutters Rezept

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Zutaten

  • 500 g Kirschen (mit Steinen, sie werden aber dann entsteint)
  • 4 Eier
  • 80 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 80 g Butter
  • 125 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • nur nach Belieben 2 EL Calvados oder Kirschwasser
  • Puderzucker

Zubereitung

  • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  • Die Kirschen waschen, entsteinen und eventuell noch etwas abtrocknen oder abtropfen lassen, sonst wird der Teig zu feucht.
  • Eine Tarte-Form mit 20 g Butter gut einfetten und die Kirschen darauf verteilen.
  • 60 g Butter zerlassen in einem Topf oder in der Mikrowelle.
  • Die Eier schaumig schlagen, Zucker und Vanillezucker und Salz dazu geben und weiterschlagen.
  • Das Mehl vorsichtig einsieben, damit keine Klümpchen entstehen und Butter und die Milch dazugeben und alles dann kurz mit dem Mixer mixen.
  • Den flüssigen Teig über die Kirschen gießen, also „klafutieren“, daher kommt der Name „Clafoutis“.
  • Und dann die gefüllte Tarteform vorsichtig in den Backofen schieben und dann für etwa 45 Minuten im Ofen backen.
  • Etwas abkühlen lassen und nach Belieben Puderzucker drüberstreuen.

Tip: Diese Crème Brulée Tarte wäre eine tolle Alternative, wenn gerade keine Kirschenzeit ist und man unbedingt auf der Suche nach einer tollen französischen Nachspeise ist.

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