Es ist allerhöchste Eisenbahn für ein paar selbstgemachte Plätzchen, oder? Gesagt, getan! Wenn der weihnachtliche Duft von frischgebackenen Zimtsternen durchs Haus zieht, spätestens dann wird es langsam gemütlich. Und diese Zimtsterne schmecken wunderbar!
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Frühlingsgefühle! Mit grünem Spargel und Sauce Hollandaise und gelungenen Buchweizenpfannkuchen. Etwas feiner: Galettes, so heißen sie in der ursprünglich bretonischen Variante. Das Pfannkuchenrezept aus dem Pseudogetreide Buchweizen stammt aus dem Norden Frankreichs und hat es nun nochmals auf meinen Küchentisch geschafft.
Wilde Mirabellen Marmelade aus aromatischen reifen kleinen Mirabellen mit Vanille verfeinert, das ist ein Rezept des Spätsommers. Nennt man die kleinen gelben Früchte nun eigentlich Ringlo oder Mirabelle? Hier in Süddeutschland sagen wir zur einer Pflaumenart namens Königin Claude (aus dem französischen „Reine Claude“) ganz einfach Ringlo. Das ist doch nett, oder? Ist die Ringlo nun das Gleiche wie eine Mirabelle?
Ein bei 65 Grad eine Stunde lang gebadetes Ei? So könnte man ein Onsen-Ei auch beschreiben. Die Zubereitungsart für das feine, weiche Onsen-Ei stammt ursprünglich aus Japan. Dort wurden die Eier einfach eine Stunde in circa 65 Grad warmen Quellen („Onsen“) gebadet und die Eier kamen mit perfekt cremigen Eidotter und sogar leicht salzigem Geschmack, wegen der Thermalquellen, wieder heraus.
Manchmal sind es die einfachsten Dinge im Leben, die glücklich machen. Selbst gebackenes Brot gehört definitiv dazu. Der Duft von frischem, noch warmen Brot macht Appetit und wärmt die Seele. Natürlich hat auch das kleine Glück seinen Preis. Es kostet etwas mehr Zeit in der Herstellung. Geduld ist das beste Rezept beim Brotbacken und der wichtigste Bestandteil – neben Mehl, Wasser, Hefe und Salz.
Versprochen: Niemand will mehr gekaufte Krapfen, wenn er sie e i n m a l selber gebacken hat. Ein kleines (…) bisschen Aufwand ist es schon, mit Gehzeit, Rausbacken und Verzieren, bis die Krapfen (kein Mensch sagt in Bayern Berliner dazu), fertig werden. Aber die Mühe lohnt sich. Und diese köstlichen Kalorienbomber sind es wahrlich wert, im Gegensatz zu den billigen Industriekrapfen (die mit der lächerlichen, weil quasi nicht vorhandenen Geister-Füllung). Selbst gemachte Faschingskrapfen sind die ideale Vorbereitung um die kommende Fastenzeit zu überstehen.