*“Vive la Provence! – Vegan genießen auf südfranzösische Art“ liefert mir das Rezept für diese rustikale Pissaladière Nicoise. Das kleine Kochbuch enthält das Wort „genießen“ und somit ist es seelenverwandt mit meinem neuen Blog über das Geniessen. Der Covertext des Buchs mit den Worten „südfranzösisch genießen und vegan“ hat mich zudem sehr gereizt, da veganes Genießen auf französisch sicherlich eine Herausforderung ist.
Als ich es in den Händen hielt war ich sofort sehr angetan von dem überraschend kleinen, auf Umweltpapier gedruckte DIN A 5 Büchlein mit seinen hübschen Schwarzweisszeichnungen. Mal was anderes als die üblichen Hochglanzkochbücher. Und da ich vor einigen Tagen die Zwiebelquiche a la Julia Child ausprobiert hatte, war nun gleich als erstes die „Pissaladière Nicoise“ dran. Das köstliche Rezept kann ich mit kleinen Abänderungen weiterempfehlen, ebenso wie das Buch von Heike Kügler-Angerer (erschienen 2012 im pala verlag gmbh). Die Pissaladière duftet herrlich aromatisch und ist ein wirklich herzhaft guter Einstand in die delikate südfranzösische Küche.
Zutaten
Teig
- 400 gr 1050er Mehl
- 3 EL Olivenöl
- etwas Meersalz
- Trockenhefe
- knapp 200 ml Wasser
Belag
- 1 kg Zwiebeln
- einige Knoblauchzehen
- Olivenöl
- 1 Prise Puderzucker
- 3 Nelken
- gehackte Petersilie
- nach Belieben schwarze Oliven
- (und etwas Sardellen, wer nicht vegan kochen möchte)
Zubereitung
Den Teig verkneten und die Masse 45 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
Dann den Teig ausrollen und nochmals eine viertel Stunde ruhen lassen.
Ofen auf 200 Grad vorheizen
Die Zwiebeln schälen und zu Halbmonden schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl schmoren.
Knoblauch hacken und dazugeben. Eine Prise Puderzucker drübergeben, Nelken dazu.
Zum Schluss gehackte Petersilie darauf verteilen.
Alles auf dem ausgerollten Teig verteilen und nach Belieben noch Oliven und Sardellen darübergeben.
Für 30 Minuten bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen.
EndlichGeniessen…
Buchtitel: Vive la Provence!: Vegan genießen auf südfranzösische Art
Autorin: Heike Kügler-Angerer
erschienen 2012 im pala verlag gmbh
*Dieser Artikel enthält unbezahlte Werbung aufgrund Markennennung