Safranrisotto mit Koriander-Möhrchen ist ein Gute-Laune-Gericht! Schon beim Kleinschneiden vom Koriandergrün verbreitet sich beste Küchen-Kochstimmung. Der Koriander riecht für mich jedenfalls immer verlockend, frisch-exotisch asiatisch. Dazu duftet der Safran im Risotto…
Safran soll ja Depressionen vertreiben, reichlich davon kann also nicht schaden. Kaum im Risotto leuchtet das Reisgericht verlockend goldgelb. Das schlonzige Risotto und die knackigen Möhrchen ergänzen sich prima wegen der unterschiedlichen Konsistenz. Die gerösteten Pinienkerne darüber geben nebenbei noch ihr Bestes: außen kross und innen cremig-mandelartig weich.
TIP: Die Koriandermöhrchen sind auch als warmes Gemüse eine köstliche Beilage.
Safranrisotto Die Zwiebel fein würfeln und kurz im Öl andünsten. 300 g Risottoreis und das Döschen Safran dazugeben, nochmal kurz unter Rühren andünsten. 2 Eßlöffel von der Brühe für die Koriandermöhrchen aufheben. Dann den Reis aufgießen erst nur mit einem halben Liter Brühe. Dann den Reis 20 Minuten köcheln lassen und immer wieder rühren und den Rest der Brühe und nach Belieben den Weißwein nachgießen. Am Schluß den Parmesan unter den Reis rühren. Während der Reis köchelt die Koriandermöhrchen zubereiten: Pinienkerne in einer kleinen Pfanne vorsichtig rösten, ohne sie zu verbrennen. Koriandermöhrchen Die Korianderblätter, Menge nach Geschmack, grob hacken. Die Karotten schälen und längs je nach Dicke der Möhre in 4 Streifen schneiden und quer circa in 5 cm lange Streifen schneiden. Die Möhrenstreiben in 1 Eßlöffel Butter andünsten. Dann einen Eßlöffel Zucker über die Buttermöhren geben und kurz karamelisieren lassen. Dann alles leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Zwei Eßlöffel Balsamicoessig darüber geben und zwei Eßlöffel Brühe oder Wasser und noch ca. zehn Minuten weiterdünsten. Am Schluß die gehackten Korianderblätter unter die Möhren drunterheben. Das Risotto auf einen Teller geben und Möhren darüber legen und mit Pinienkernen bestreuen und servieren.Zutaten
Zubereitung